Crailsheim Merlins – WikipediaCrailsheim Merlins Gegründet 1986 Halle Arena Hohenlohe (3000 Plätze) Homepage www. hakro-merlins. com Abteilungsleiter TSV Sebastian Klunker Geschäftsführer Martin Romig Trainer Nikola Marković Liga Basketball-Bundesliga 1. Herren2. Bundesliga ProA 2017/18: 2. Platz Nachwuchs-Basketball-Bundesliga U19 Jugend-Basketball-Bundesliga U16 Farben Blau / Weiß / Silber Erfolge Erstliga-Aufstieg 2014 und 2018 Die Crailsheim Merlins (seit der Vergabe des Namensrechts im Juli 2018 Hakro Merlins Crailsheim) sind die Basketballabteilung des TSV Crailsheim. Seit dem 1. Juli 2015 ist der Spielbetrieb der Profimannschaft als „Crailsheim Merlins GmbH“ vom Hauptverein ausgegliedert.
Lange befand sich die Mannschaft im Abstiegskampf der ProA und konnte die Saison schließlich auf Platz 11 mit 13 Siegen und 17 Niederlagen beenden. Die Saison 2013/14 unter Willie Young verlief deutlich besser als die vorherige Saison. Die Hauptrunde in der ProA wurde mit 22 Siegen und acht Niederlagen auf dem 2. Tabellenplatz beendet. Im Viertelfinale der Playoffs trafen die Merlins auf die Oettinger Rockets Gotha, die mit 3:1 besiegt wurden. Im Halbfinale wurde der Nürnberger Basketball Club ebenfalls mit 3:1 besiegt. Erstmals in der Geschichte der Merlins wurde ein Play-off-Finale in der ProA erreicht. Ebenso standen die Crailsheim Merlins mit dem Erreichen des Finales als sportlicher Aufsteiger in die Basketball-Bundesliga (BBL) fest.
Im Finale der Play-offs traf man dann auf die BG Göttingen. In zwei Finalspielen wurde der Sieger durch die Anzahl der geworfenen Punkte ermittelt. Das 1. Spiel konnten die Merlins vor heimischen Publikum mit 93:91 gewinnen. Das 2. Final-Spiel ging dann mit 83:69 an die BG Göttingen. Somit beendete man die Saison 2013/14 als Vizemeister der ProA. Saisons 2014/15 und 2015/16 – Basketball-Bundesliga[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Erstmals in der Geschichte der Merlins spielte die Mannschaft in der Basketball-Bundesliga (BBL), der höchsten deutschen Basketballspielklasse. Eines Tages in die Bundesliga zu kommen, sei im Laufe in der Vereinsentwicklung nie ein planerisches Ziel gewesen, betonte „Macher“ Martin Romig später.
[28] Das Endspiel wurde gegen Alba Berlin (76:86) verloren. [29] Mitte Dezember 2022 entließen die Crailsheimer ihren Trainer Sebastian Gleim. Laut Vereinsmitteilung erfolgte die Trennung nicht aus einem sportlichen Grund, zum Zeitpunkt der Entscheidung sei die Mannschaft in der Bundesliga und im europäischen Wettbewerb FIBA Europe Cup im Soll gewesen. Gleims vormaligem Assistenztrainer Nikola Marković wurde das Traineramt übergeben. [30] Auswahlspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eigengewächs Harald Debelka lief für die U18-Nationalmannschaft auf, und Femi Oladipo entwickelte sich während seiner Zeit bei den Merlins zum U20-Nationalspieler. Blanchard Obiango wurde im Sommer 2011 in die A2-Nationalmannschaft berufen. Später stand mit Sebastian Herrera Kratzborn ein A-Nationalspieler seines Landes im Crailsheimer Aufgebot.
Der Flügelspieler wurde der Ende 2017 in die chilenische Nationalmannschaft berufen. [31] Trae Bell-Haynes wurde im Sommer 2021 in die kanadische Nationalmannschaft berufen und spielte dort in der Qualifikation für die Olympischen Spiele an der Seite mehrerer NBA-Spieler. Erfolge/Höhepunkte der Vereinsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1987: Aufstieg nach Relegationsspielen vs TSV Heumaden in die Kreisliga A 1989: Meister Kreisliga A und Aufstieg in die Bezirksliga 1995: Meister Bezirksliga und Aufstieg in die Landesliga 1997: Meister Landesliga und Aufstieg in die Oberliga 1998: Meister Oberliga und Aufstieg in die Regionalliga 2001: Meister Regionalliga und Aufstieg in die 2. Bundesliga 2009: Meister ProB und Aufstieg in die ProA 2012: Playoff-Halbfinale in der ProA 2012: Aufstieg der 2.
Als großer Gewinn stellte sich der kanadische Spielmacher Trae Bell-Haynes heraus, den Trainer Iisalo im Sommer 2020 aus Finnland geholt hatte. [22] Bell-Haynes wurde als bester Offensivspieler der Bundesliga-Saison 2020/21 ausgezeichnet. [23] Im Bundesliga-Viertelfinale im Mai 2021 schied die Mannschaft gegen Bayern München aus.
[24] Trainer Iisalo verließ Crailsheim nach dem Ende der Saison 2020/21 und wechselte nach Bonn, [25] sein Nachfolger wurde Sebastian Gleim, der aus Frankfurt zu den Hohenlohern kam. [26] Mitte Oktober 2021 fand das erste Europapokalspiel der Crailsheimer Vereinsgeschichte statt, die Mannschaft bezwang den dänischen Meister Bakken Bears im FIBA Europe Cup mit 91:78. [27] Im Februar 2022 erreichte Crailsheim das Endspiel im deutschen Pokalwettbewerb, was als bis dahin größter Erfolg der Vereinsgeschichte eingestuft wurde.
Mannschaft in die 1. Regionalliga 2014: Playoff-Finale in der ProA und Aufstieg in die Basketball-Bundesliga 2017: Qualifikation zur NBBL/U19-Bundesliga 2018: Aufstieg in die Basketball-Bundesliga 2021: Erstmaliger Einzug in die Endrunde der Basketball-Bundesliga 2021: Erstes Europapokalspiel 2022: Einzug ins Endspiel des deutschen Pokalwettbewerbs Bekannte ehemalige Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Amtszeit Name 1986–1989 Dieter Wolfarth 1989–1990 kein fester Trainer 1990–1993 Markus Schmidt 1993–1994 Zoran Borovnica 1994–1997 Zlatko Nikolic 1997–1999 Matthias Braun 1999–2002 Zoran Banozic 2002–2004 Velibor Balabanovic 2004 Marian Thede 2004–2008 Arne Alig 2008–2012 Ingo Enskat 2012–11/2014 Willie Young 11/2014–03/2016 03/2016–05/2021 Tuomas Iisalo 05/2021–12/2022 Sebastian Gleim seit 12/2022 Tabellenplatzentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Saison Platz 2.
BBL Süd 2001/02 10. 2. BBL Süd 2002/03 9. 2. BBL Süd 2003/04 7. 2. BBL Süd 2004/05 11. 2. BBL Süd 2005/06 12. 2. BBL Süd 2006/07 ProB 2007/08 5. ProB 2008/09 1. ProA 2009/10 6. ProA 2010/11 ProA 2011/12 4. ProA 2012/13 ProA 2013/14 2. Bundesliga 2014/15 18. Bundesliga 2015/16 ProA 2016/17 ProA 2017/18 Bundesliga 2018/19 16. Bundesliga 2019/20 Bundesliga 2020/21 Halle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Crailsheim Merlins spielten bis einschließlich der Saison 2013/14 in der Hakro-Arena Crailsheim (ehemals Sportarena) mit 1777 Plätzen. [32] Das zur reinen Basketballhalle umgerüstete städtische Gebäude, in dem zuvor Viehversteigerungen stattfanden, [3] bietet eine besondere Atmosphäre, da die Zuschauerränge rundum unmittelbar am Spielfeldrand anschließen. Der Aufstieg in die Basketball-Bundesliga erforderte den Umzug nach Ilshofen in die Arena Hohenlohe mit 3000 Plätzen, in der auch bisher schon das traditionelle Weihnachtsspiel ausgetragen wurde.